Das vom RVR jetzt vorgesehene System sieht eine vierstellige Standortnummer verbunden mit einem Buchstabencode in Anlehnung an Kfz-Kennzeichen vor. Auch die Nummer des Notrufs 112 ist vermerkt. Über die Angabe dieses Codes können Leitzentralen des Rettungsdienstes ermitteln, wo sich der Anrufer befindet.
„Zum System gehört im Hintergrund das Wissen, wie dieser Standort mit Rettungsfahrzeugen erreicht werden kann. Das System besteht aus viel mehr als nur einem sichtbaren Schild“, so Walburga Isenmann abschließend.
Die CDU-Fraktion hatte sich bei der Planung gewünscht, dass das System einen einheitlichen Standard vorgibt, so dass sich für die Bürger keine verwirrende Lösungsvielfalt darstellt. Das System wird in ähnlicher Form bereits an Spielplätzen in Bochum eingesetzt. Es kann auch zu Standortmarkierung in Wäldern und an Flüssen herangezogen werden.